Spiel und Spass statt Turnerabend
An den letzten beiden Wochenenden hätte im KUBUS eigentlich der Turnerabend des STV und DTV Rickenbach stattfinden sollen. Da dieser bedauerlicherweise abgesagt werden musste, haben Simon Stalder und Alexandra Bättig kurzerhand beschlossen, ein Alternativprogramm auf die Beine zu stellen. Dies zu Freuden der Mitwirkenden, die sich den Tag ja schon freigehalten hatten.
Am Vormittag versammelten sich über 80 Kinder in der Kubus-Halle. Die Vorfreude auf diesen Tag war bei den Kindern riesig. Denn es wartete ein «Ninja Warrior» Parkour auf die Kleinsten der beiden Rickenbacher Turnvereine. Am Anfang wurden die Kinder in vier Gruppen eingeteilt, um so abwechslungsweise mit dem Parkour in Berührung zu kommen. Die anderen vergnügten sich in der Zwischenzeit in der Grünen Halle bei verschiedenen Spielen. Gegen Mittag hatte jedes Kind die Chance, den Parkour auf Zeit zu bestreiten. Einzelne Kinder waren sogar schneller als einige Erwachsene, welche den Parkour im Anschluss auch noch absolvierten. Danach gab es auf der Kubus-Bühne für alle feine Spaghetti und ein kleines Geschenk.
Nach dem Mittag trafen dann über 40 der «älteren» Mitglieder des STV und DTV Rickenbach motiviert im KUBUS ein. Die sechs riegendurchmischten Teams wollten sich an diesem Nachmittag in einer für die Meisten ungewohnten Disziplin messen: Nämlich wurden für einmal nicht die Unihockey-Tore, Trampoline, etc. aufgestellt, sondern Volleyball-Netze.
In den jeweils ersten Spielrunden merkte man, dass einige schon länger keinen Volleyball mehr in den Händen hatten. Es war aber schön zu sehen, wie die Aufschläge langsam wieder sicherer und die Angriffe mutiger wurden – und vor allem, dass alle ihren Spass hatten dabei.
Nachdem jede Gruppe gegen jedes andere Team gespielt hatte, wurden die Punkte ausgewertet, um die Finalteilnahmen zu bestimmen. Somit traten die Dritt- und Viertplatzierten nochmals gegeneinander an, sowie die Teams auf den ersten beiden Zwischenrängen. Beim spannenden Finalspiel mussten sich die zuschauenden Teilnehmer eingestehen, dass die beiden Teams es verdient in die Endrunde geschafft hatten.
Nach dem Abendessen, wofür sich Marcel Hüsler für die Gruppe hinter den Grill stellte, folgte noch die Rangverkündigung und ein gemütliches Beisammensein. Einige liessen den Abend noch im Städtli in Sursee ausklingen. Es war schön, wieder mal einen solchen Anlass miteinander verbringen zu dürfen!